Körper, Geist und Seele sind eingebettet in ein soziales Gefüge – als Teile eines größeren Ganzen.
Dies ist die Grundlage meiner Praxisarbeit, die geprägt ist von achtsamer Wertschätzung und ergebnisorientierter Prozessarbeit.
Zur guten Verarbeitung von akuten wie chronischen Traumata benötigt es zunächst Aufklärung über folgende Fragen: Was versteht man unter einem Trauma? Worauf sollte ein traumatisierter Mensch unbedingt achten? Wie kann am besten mit Triggern umgegangen werden? Was braucht es zur Auflösung? Unabdingbar ist das Herstellen von innerer wie äußerer Sicherheit, z.B. durch Erschaffung eines sicheren inneren Ortes mit klarer, sicherer Begrenzung nach außen, der Imagination innerer guter Helferwesen, die z.B. verängstigte, traurige oder verlassene jüngere Kinder-Ich’s gut versorgen können. Erst bei ausreichender Sicherheit und immer innerhalb eines sicheren Toleranzfensters kann an die Traumaauflösung gegangen werden. Hier kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung: CIPOS, EMDR, Ego-State-Arbeit, Brainspotting, Psychoimaginative Traumatherapie u.a.
Zitat einer ehemaligen Traumapatientin:
„Auch mit einem Trauma im Hintergrund ist ein gutes Leben möglich!“
Im direkten Kontakt mit dem Unbewussten wird es möglich, die unendlichen Potentiale, Ressourcen und Lösungen, die darin schlummern, lösungsorientiert zu nutzen.
Verwendet werden dazu ganz natürliche Trancezustände im Wachzustand, die Ideomotorik (Fingerzeichen) sowie die Einbindung verschiedener Teile der Persönlichkeit, von Helferwesen, Archetypen und Ressourcen aller Art (Sicherer innerer Ort, Wohlfühlraum, passende Farben…) zum Kreieren von Lösungsschritten zu neuen Wirklichkeiten.
Anleitung zur selbständigen Tiefenentspannung, um nachhaltig Stresserscheinungen und Spannungszustände abbauen und zu optimalem psycho-physischem, mentalem wie sozialem Gleichgewicht, vegetativer Balance, einem erfreulichen, erfüllenden sozialen Miteinander, Gesundheit auf allen Ebenen des Lebens sowie inneren Frieden und Harmonie zu gelangen.
Folgende Verfahren biete ich an:
Nach dem Motto: „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!“ geht es hier um achtsam wahrnehmende Körper-, Atem- und Bewusstseinsarbeit, ganz nah am eigenen Erleben und Spüren. Diese ermöglicht eine Transformation hinein in den Raum transpersonaler Bewusstseinszustände.
Mit Hilfe dieser ultrafeinen Prozessarbeit in Bereichen, wo häufig die Sprache keinen Zugang hat, kann sich eine neue überraschende Sicht auf das eigene Leben und ein anderer Umgang mit alten Strukturen ergeben – mit der Frage im Hintergrund: „Wie kann es (noch) leichter gehen?“
Im Psychodrama werden eigene innere Anteile (Gefühle, Überzeugungen, Körperteile, Organsysteme…) durch Kontaktaufnahme im Rollentausch erforscht. Auch kann im Rollentausch das So-sein einer anderen Person (z.B. deren Gefühle, Einstellungen, Körperwahrnehmungen) erfahren werden. Dies ermöglicht einen tiefgreifenden Perspektivwechsel, gerade in verfahrenen Konfliktsituationen zwischen zwei Menschen. Die ressourcenbasierte szenische Darstellung vergangener, scheinbar unlösbar erscheinender Dramen wirkt auf der körperlichen, psychischen, mentalen wie sozialen Ebene befreiend.
J.Levi Moreno (Begründer des Psychodramas):
„Jedes wahre zweite Mal ist durch Hinzufügung einer sur-plus-reality die Befreiung vom ersten Mal!“
Die Praxis der Aufstellung von Systemen (Familie, Beruf, Nachbarschaft, Verwandtschaft, Staat…) durch Kontaktaufnahme mit dem wissenden (bzw. morphogenetischen) Feld deckt auf, was fehlt bzw. nicht gesehen wurde, sodass es zur Klärung, Würdigung und Anerkennung dessen, was war und ist, kommen kann.
Damit können sich familiäre / soziale Konfliktkonstellationen, ja sogar transgenerationale Verstrickungen auflösen.
„Das große Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“